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Plan M wie: Mach schon – Systemisch durch die Websitekrise

Laptop mit kariertem Blog

Die Entscheidung, meine Website selbst zu bauen, war weder strategisch klug noch besonders entspannt. Aber sie war... systemisch. Denn: Ich war mittendrin – nicht außenstehend. In allem. In meinen Entscheidungen, meinen Sackgassen, meinen Endlosschleifen. Und ich hatte einen starken Anteil, der sagte:„Mach schon. Es muss nicht perfekt sein – aber es darf Deins sein.“

Plan A bis M – und ein „Oida

Ich hab Plan A versucht. Der war ambitioniert. Dann Plan B bis L. Die waren… lehrreich. Jetzt bin ich bei Plan M – M wie: Mach schon. Mit Buchungstools, DSGVO, KI-Zertifikat – und „Oida“ als emotionalem Allzweckwerkzeug für alle inneren Teile, die laut wurden.

Zwischendurch: – der Zweifler ("Das ist doch peinlich!")

– der Perfektionist ("Ohne Logo geht gar nix.")

– der Systemiker in mir ("Interessant, was da gerade passiert...")

– und ich. In der Mitte. Mal lösungsfokussiert, mal auf Zuckerentzug.


Systemische Haltung im Prozess

In der systemischen Beratung gilt: Jeder Mensch trägt die Lösung bereits in sich. Manchmal ist sie nur noch nicht sichtbar – so wie mein eigener Stil zwischen Templates und Textfeldern. Die Frage war nie: „Wie macht man’s richtig?“ Sondern: „Was passt zu mir?“ „Was bringt mich weiter?“ „Was macht Sinn – für mich und die Menschen, die mich finden sollen?“

Und siehe da: Die Seite ist online. Nicht weil alles geklappt hat. Sondern weil ich drangeblieben bin und systemisch gehandelt habe. Mit Haltung, Humor und einem „Oida“ für alle Fälle.

Schlussgedanken

Vielleicht ist das genau das, was Beratung auch ist: Nicht perfekt. Nicht linear. Aber echt. Und wenn jemand sagt: „Ich glaub, ich steh mir selbst im Weg“, dann sag ich: "Super. Dann weißt du schon mal, wo du bist. Ab da kann’s weitergehen."


 
 
 

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